Historisches

Montag, 13. August 2007

Die Königsdame - Sabine Weigand

Die Königsdame. Die Osmanin am Hofe von August dem Starken
Die Königsdame. Die Osmanin am Hofe von August dem Starken
Sabine Weigand
Krüger, Frankfurt 2007-03 Gebundene Ausgabe 464 Seiten


Kurzbeschreibung von Amazon:
Als junges Mädchen kommt Fatmah nach Dresden. Angstvoll und alleingelassen muss sie die fremden Sitten am sächsischen Hof erlernen. Sie wird Zofe von Augusts mächtigster Mätresse, Constantia von Cosel. Bis Fatmah selbst das Interesse des Königs erregt und für Constantia zur Rivalin wird. Wem kann Fatmah am Hofe trauen? De Villeroy, dem französischen Gesandten, der sich elegant über Augusts mangelndes Kriegsglück lustig macht? Oder dem jungen polnischen Grafen Worowski, der im Geheimen für die Freiheit seines Volkes kämpft? Da gerät Fatmah in eine Intrige um Magie, Mord und Verrat. Kann die Königsdame ihr Schicksal wenden?

Meinung:
Nach "Der Markgräfin" und "Das Perlenmedaillon" gibt es nun das dritte Buch aus der Feder von Sabine Weigand. "Die Königsdame", steht den beiden vorangegangenen Werken in nichts nach. Historisch fast korrekt, (Abweichungen vom tatsächlichen Verlauf der Geschichte werden im Anhang erläutert) liefert die Autorin wiederholt einen sprachlich gekonnten, spannenden und sehr lesenswerten Roman ab.
Da Dresden meine Heimatstadt ist, habe ich mich auf diesen neuen Roman ganz besonders gefreut. Die beschriebenen Orte kenne ich alle, somit fühlte ich mich, auch auf Grund der sehr plastischen Erzählweise, hautnah am Geschehen.
Vicomte Alphonse Louis Baptiste de Villeroy, eine fiktive Person aus dem Roman, ist mir vor allen Anderen ans Herz gewachsen. Besonders originell fand ich die seinen Memoiren beigefügten Rezepte, hier musste ich oft schmunzeln. Klasse Idee! Aber auch die osmanische Hauptprotagonistin Fatmah und natürlich Kurfürst August sind wunderbar gezeichnet.
"Die Königsdame" ist wieder einmal ein toller historischer Roman geworden!
Vielen Dank an Sabine Weigand, ich habe mich prächtig unterhalten. Ich warte gespannt auf den nächsten Roman.

Wertung:
funf

Sonntag, 12. August 2007

Mein Projekt "historischer Roman"

Heute möchte ich mit meinem Projekt "historischer Roman" beginnen.
D.h., ich erstelle zuerst eine Liste aller historischen Romane, geordnet nach Jahreszahl und Schauplatz des Geschehens, die ich lesen möchte.
Es handelt sich also um Bücher, die ich noch nicht kenne, aber gerne lesen möchte. Dabei hat mir die Webseite: www.geschichte-im-roman.de sehr geholfen.
Vielen Dank, Dieter Grebestein und Jens Schulz.

Ich werde die Liste weder nach Reihenfolge der Auflistung noch regelmäßig "abarbeiten". Aber so behalte ich immer schön den Überblick :)

Wenn ich ein Buch gelesen habe, werde ich darüber schreiben wie es mir gefallen hat und in die Kategorie "Historisches" einordnen.

Ich bin gespannt, wie lange es dauert bis ich alle Bücher gelesen habe.
Die Liste werde ich regelmäßig aktualisieren.

Projekt historischer Roman:

0 - 500 n.Chr.:
---> Die Heilerin von Alexandria - Kari Köster-Lösche
Orte: Insel Pharos, Alexandria, Portus, Rom (vorhanden)
---> Die Seidenweberin - Gillian Bradshaw
Orte: Konstantinopel

500 - 1000:
---> Die Päpstin - Donna W. Cross
Orte: Rom, Fulda (vorhanden)
---> Die Steine der Fatima - Franziska Wulf
Orte: Buchara und Hamburg, Zeitreise (vorhanden)
---> Die Königsmacherin - Martina Kemff
Orte: Der Eifelgau, die Abtei zu Prüm, das Gut Wesselsdorf

1000 - 1200
---> Die Heilerin von Salerno - Ina-Marie Cassens
Orte: Bari, Salerno, Palermo, heutiges Cilento entlang der Via Popilia, Tunis, Kreta, Sidon, Damaskus, Byzanz
Thema: Medizinschule von Salerno und Medizin des Mittelalters
---> Die Säulen der Erde - Ken Follett
Orte: England, Frankreich (vorhanden, aber immer noch nicht gelesen *schäm*)
---> Das zweite Königreich - Rebecca Gable
Orte: Frankreich, England (vorhanden)
---> Der Medicus - Noah Gorden
Orte: England, Persien
Thema: Heilkunst

1200 - 1300
---> Die Hakima - Kari Köster - Lösche
Orte: Toledo (Spanien), Südfrankreich, Frankfurt, Lübeck
Thema: Flucht aus Lübeck, Rittertum, Kriegswirren, Ausbildung zur Ärztin (vorhanden)
---> Das dreizehnte Dorf - Romain Sardou
Orte: Frankreich und Italien: Diözese und Ort Draguan, der Fluss Montayou, Domines, Heurteloup (das dreizehnte Dorf, inmitten von Sümpfen und Torfmooren gelegen), Rom, Paris, Troyes (vorhanden)
---> Tod und Teufel - Frank Schätzing
Orte: Köln

1300 - 1400
---> Das Lächeln der Fortuna - Rebecca Gable
Orte: London, Waringham und versch. Orte in England-Schottland
(vorhanden)
---> Der Kartograf von Palma - Pascale Rey
Orte: Mallorca
Thema: Das Leben der mallorquinischen Juden, Gründung einer Kartografenschule auf Mallorca, das Erstellen von Land- und Seekarten
---> Die Rechenkünstlerin - Helga Glaesener
Orte: Heidelberg, Speyer (vorhanden)

1400 - 1500
---> Die Puppenspieler - Tanja Kinkel
Orte: Wandlingen, Augsburg, Florenz, Venedig, Rom
---> Die falsche Haut - Manfred Lentz
Orte: Berlin, Cölln

1500 - 1600
---> Der Rechenmeister - Dieter Jörgensen
Orte: Brescia, Verona, Venedig, Padua, Rom
---> Der Bader von St. Denis - Guido Dieckmann
Orte: Italien: Turin, Vercelli, Montera, das Handelszentrum negozio, Prali, San Dominiano, das Nonnenkloster Santa Barbara a Cruce, Frankreich: Paris, St. Denis
---> Der Spion vom Peißenberg - Carl O. Renner
Orte: Schwaig, Peißenberg, die Gegend Pfaffenwinkel, die Universität der Jesuiten in Ingolstadt, München, Augsburg, Salzburg, Donauwörth, Prag
---> Der Meister des siebten Siegels - Johannes K.Soyener
Orte: Tirol, Schwaz, Innsbruck, Büchsenhausen, Venedig, London, Chatham, Mayfield, Plymouth, Krakau (vorhanden)

1600 - 1650
---> Die Schneiderin von Prag - Frances Sherwood
Orte: Prag
---> Der Teufelsvogel des Salomon Idler - Peter Dempf
Orte: Augsburg
Thema: Dreißigjähriger Krieg, schwedische Besetzung von Augsburg, Pest
---> Trimalchios Fest - Belinda Rodik
Orte: Regensburg, München, Versailles

1650 - 1700
---> Der Traum des Baders - Beverly Swerling
Orte: Nieuw Amsterdam, später in New York umbenannt (zuerst nur die Insel Manhattan umfassend)

1700 - 1750
---> Längengrad - Dava Sobel
Orte: London
Thema: Längengradbestimmung (Buch bestellt)
---> Die Frau des Kartographen - Robert Whitaker
Orte: Ecuador, Peru, Guayana, Brasilien
Thema: Vermessung der Erde auf ihre Kugelgestalt, Erforschung Südamerikas mit dem Amazonas-Strom
---> Die Liebe der Isabel Godin - Peter Baumann
Orte: Südamerika, Riobamba im spanischen Vizekönigreich Peru
Thema: wissenschaftliche Streben nach genauen Landkarten
---> Das trotzige Leben der Mary Bryant - Judith Cook
Orte: Cornwall, Fowey, Plymouth, Exeter, Santa Cruz, Australien, Port Jackson, Timor, Kutang, Batavia, London

1750 - 1800


Liste wird fortgesetzt!

Quelle: http://www.geschichte-im-roman.de

Montag, 6. August 2007

Das große Spiel - Claude Cueni

Das große Spiel
Das große Spiel
Claude Cueni
Heyne 2006-08 Gebundene Ausgabe 448 Seiten


Klappentext und Inhaltsbeschreibung:
Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte. Ein genialer Jongleur zwischen Geld und Liebe. Ein leidenschaftlicher historischer Roman.

Begnadeter Spieler, legendärer Frauenheld, brillanter Mathematiker - John Law war die schillerndste Figur seiner Zeit. Claude Cuenis großer historischer Roman erzählt die fesselnde Geschichte eines Genies, das für eine atemberaubende Idee sein Leben und ein ganzes Land aufs Spiel setzte.

1671 in Edinburgh geboren, verspielt John Law bereits in jungen Jahren das Vermögen seines Vaters. Draufgängerisch auch sein Umgang mit den Frauen. Scharen von gehörnten Ehemännern frohlocken, als Law nach einem Duell mit tödlichem Ausgang das Land verlassen muss. Während seiner Flucht quer durch Europa kommt ihm die bahnbrechende Idee, Geld nicht länger mit den immer knapper werdenden Edelmetallen zu decken. John Law erfindet das Papiergeld, doch seine Idee findet kein Gehör. Erst als er Anfang des 18. Jahrhunderts nach Frankreich gelangt, bekommt er seine Chance. Der Herzog von Orléans, gerade zum Regenten gekürt, findet Gefallen an der Vorstellung, die enormen Staatsschulden quasi per Druckerpresse zu tilgen. 1716 gründet Law die Banque Royale und gibt erstmals Papiergeld aus. Seine Idee bewährt sich, der Handel blüht, und John Law häuft ein Vermögen an, das ihn zum reichsten Mann seiner Zeit macht, ja vielleicht zum reichsten Mann, der jemals gelebt hat. Doch irgendwann holt ihn seine Spielernatur ein.

Meinung:
"Das große Spiel" ist ein lehrreicher historischer Roman, wobei es Cueni in wunderbarer erzählerischer Weise gelingt, den Leser in die damaligen wirtschaftlichen und politischen Prozesse einzuführen, z.B., die Entstehung des Finanzsystems, inbegriffen die Erfindung des Papiergeldes.

Der Roman ist spannend, leicht zu lesen und mit feinsinnigem Humor gewürzt; die historischen Fakten sind sprachlich detailreich und brillant verarbeitet worden. Geschichtsunterricht per Excellence.
Absolute Leseempfehlung!

Hier gibt es weitere interessante Infos und Hintergrundinformationen zu Schauplätzen und Romanfiguren:

http://www.cueni.ch/

Wertung:
funf

Donnerstag, 12. Juli 2007

Die Madonna von Murano - Charlotte Thomas

Die Madonna von Murano
Die Madonna von Murano
Charlotte Thomas
Ehrenwirth 2007-02-20 Gebundene Ausgabe 1040 Seiten



Charlotte Thomas versetzt den Leser mit ihrem opulenten Roman nach Venedig und Rom in die Zeit der Renaissance. Erzählt wird die Geschichte von Sanchia, deren Mutter, eine Sklavin, gleich zu Beginn des Romans grausam ermordet wird.
Sanchia wird darauf hin von der Familie eines Spiegelmachers aufgezogen.
Ihre familiäre Herkunft bleibt jedoch ein Geheimnis. Später lernt Sanchia ihre große Liebe Lorenzo, den Sohn einer reichen Patrizierfamilie kennen. Das Schicksal will es so, das die beiden immer wieder getrennt werden. Die Herkunft Sanchias bleibt bis zum Ende des Romans im Dunklen. Familiäre Intrigen bestimmen das Geschehen.
Insgesamt war „Die Madonna von Murano“ für mich eher ein durchschnittlicher Roman. Das Leben in Venedig, zur damaligen Zeit wird zwar sehr detailliert und farbenprächtig beschrieben, die Charaktere sind gut und liebevoll ausgearbeitet und der historische Hintergrund ist stimmig, aber aufgrund der vielen Nebenstränge zieht sich die Geschichte unnötig in die Länge. Die Dramatik ist teilweise zu hoch, dadurch verliert der Roman leider an Glaubwürdigkeit. Den Schreibstil empfand ich für einen historischen Roman zu modern.

Fazit: gute, leicht zu lesende Unterhaltungslektüre

Wertung:
drei

Mittwoch, 20. Juni 2007

Die Sternjägerin - Eric Walz

Die Sternjägerin.
Die Sternjägerin.
Eric Walz
Blanvalet 2006-11 Broschiert 420 Seiten


Inhalt:
Sie war die Herrin der Sternenkarten: Der außergewöhnliche Lebensweg der Astronomin Elisabeth Hevelius (1647 - 1693).

Sie entschied sich nicht für die Liebe, sondern für ihre Leidenschaft: 1662 heiratet die junge Elisabeth Koopmann den um einiges älteren, bekannten Danziger Astronom Johannes Hevelius. Nur er kann der in einem freudlosen, protestantischen Elternhaus aufgewachsenen Kaufmannstochter eines garantieren: Die Freiheit, nach Herzenslust das Firmament zu erforschen. Doch zahlt sie einen hohen Preis für ihre Liebe zu den Sternen: Niemals bereit, ihre große Liebe zu Marek ganz aufzugeben, zerstört sie beinahe ihre Familie. Alles scheint verloren, als dann auch noch ein entsetzlicher Feuersturm ihr Observatorium vernichtet. Doch wie Phönix aus der Asche steigt Elisabeth aus den Ruinen: Als Herausgeberin eines der größten Sternenatlas und als Zeichnerin der ersten genauen Mondkarten geht sie in die Geschichte ein!

Eine faszinierende, widersprüchliche und mutige Frau geht ihren Weg in der Wissenschaft und in der Liebe.

Meinung:
Zum Inhalt ist ja oben schon alles gesagt, deshalb spare ich mir das.
Das war mein erstes Buch von Eric Walz und ich bin begeistert. Wunderbarer und lebendiger Schreibstil, der fesselt und niemals langweilig wird. Obwohl ich kein großer Fan von Liebesgeschichten bin, hat mich diese Lektüre in ihren Bann gezogen. Eric Walz versteht sein Handwerk, geschickt kombiniert er historisches mit einer Liebesgeschichte ohne kitschig zu sein. Vor allem erfährt der Leser viel über Elisabeth Hevelius, eine der ersten Astronominnen der Welt und natürlich über die Geschichte der Astronomie.

Wertung:
vier

Dienstag, 29. Mai 2007

Die Sündentochter - Sandra Lessmann

Die Sündentochter.
Die Sündentochter.
Sandra Lessmann
Droemer/Knaur 2006-05 Broschiert 604 Seiten


Inhalt:
Ein düsterer Abend im London des Jahres 1666: Hilflos muss Richter Orlando Trelawney mit ansehen, wie eine Hebamme kaltblütig ermordet wird. Nur durch beherztes Eingreifen kann verhindert werden, dass auch Anne, die Tochter des Opfers, niedergemetzelt wird. Voll Entsetzen über die grausame Tat wendet sich Orlando an seinen Freund, den Arzt Jeremy Blackshaw, der ihm schon einmal bei der Aufklärung eines Verbrechens geholfen hat. Zunächst steht Jeremy vor einem Rätsel - zumal Anne beharrlich schweigt. Und doch scheint das junge Mädchen mehr über die Hintergründe der Bluttat zu wissen. Wen aber schützt Anne? Was steckt hinter dem scheinbar sinnlosen Mord? Während Jeremy noch eine Antwort auf diese Fragen sucht, bricht der große Brand von London aus, der ihm die Lösung des Falls fast unmöglich macht ...

Meinung:
Der zweite Teil um den Jesuiten und Arzt Jeremy, den Wundarzt Alan Rigdeway und den Richter Sir Orlando Trelawney hat mir auch sehr gut gefallen. Alle liebgewordenen Personen aus dem ersten Teil "Die Richter des Königs" haben auch hier wieder ihren Auftritt. Diesmal ist ein Mord an einer Hebamme aufzuklären.
Viele historische Ereignisse, unter anderen der große Brand von London im Jahr 1666, wurden gut recherchiert und sind überzeugend und detailgenau eingebunden. Bei dem Buch habe ich mich zu keiner Zeit gelangweilt und ich konnte es, ebenso wie den ersten Teil kaum aus der Hand legen, obwohl mir der erste Teil ein klein wenig besser gefallen hat.

Wertung:
vier

Samstag, 26. Mai 2007

Die Richter des Königs - Sandra Lessmann

Die Richter des Königs.
Die Richter des Königs.
Sandra Lessmann
Droemer/Knaur 2005-08 Taschenbuch 560 Seiten


Inhalt:

Priester, Richter und ein geheimnisvolles Gift London im Jahre 1665, es ist die Zeit nach dem Bürgerkrieg. Jeremy Blackshaw darf aufgrund der politischen Lage seiner Berufung als katholischer Priester nicht folgen. Früher einmal war er Arzt und wird deshalb zur Behandlung des schwer erkrankten Richters Sir Orlando herangezogen, dessen Vertrauen er genießt. Unversehens wird er in die Untersuchung des Giftmordes verwickelt, in dem der Richter gerade ermittelt und der nicht der einzige bleiben soll. Offenbar hat es jemand auf die Gerichtsbarkeit Londons abgesehen. Bald fällt der Verdacht auf den jungen Iren Breandßn, einen rechten Hitzkopf, der sich schnell Feinde schafft. Doch Jeremy kann nicht glauben, dass Breandan wirklich der Schuldige ist.

Meinung:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es bietet interessante Einblicke in die Medizin und in die Gerichtsbarkeit aus dem Jahre 1665 in England. Des Weiteren wird der große Pestausbruch, welcher im selben Jahr London heimsuchte, dem fast 100.000 Menschen zum Opfer fielen, beschrieben.
Das Buch ist flüssig und sehr spannend geschrieben, die Personen sind durchaus sympathisch, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Wie gut, dass ich bereits den 2. Teil hier liegen habe...

Wertung:
funf

Hier mehr über die beiden Bücher und deren Autorin

Mittwoch, 16. Mai 2007

Der Funke des Chronos - Thomas Finn

Kurzbeschreibung:
1842, am Vorabend des Großen Brandes von Hamburg, hat Heinrich Heine eine schicksalhafte Begegnung: Er trifft Tobias, einen Zeitreisenden aus dem 21. Jahrhundert. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise und decken ein uraltes Familiengeheimnis auf. Doch damit geraten sie mitten in eine Verschwörung von ungeahnten Dimensionen. Freimaurer, Alchimisten und Erfinder knüpfen ein bedrohliches Netz um den berühmten Dichter und den jungen Mann aus der Zukunft. Und so wird Tobias' Suche nach der mysteriösen Zeitmaschine unversehens zu einer Achterbahnfahrt voll tödlicher Überraschungen - bis mit dem Ausbruch des Großen Brandes die Hölle ihre Pforten öffnet. In der Tradition von H.G.Wells' berühmtem Roman "Die Zeitmaschine" spinnt Thomas Finn einen phantastischen historischen Thriller um Deutschlands größen Dichter Heinrich Heine.

Meine Meinung:
Ach war das ein schönes Buch! Eine interessante Rundreise durch das historische Hamburg 1842 eingepackt in eine spannende Zeitreise - Geschichte. Man trifft Heinrich Heine und andere berühmte Persönlichkeiten aus der Vergangenheit.
Der Roman ist exakt recherchiert und nicht nur für Hamburgs Bürger lesenswert. Von solchen Büchern hätte ich gerne mehr...

Wertung:
funf

Der Funke des Chronos. Phantastischer Thriller
Der Funke des Chronos. Phantastischer Thriller
Thomas Finn
Piper 2006-01 Gebundene Ausgabe 412 Seiten







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